Unter Anleitung des Moderators Dr. Reinhold Pabst entwickelten die Teilnehmer im Laufe des Tages Ideenskizzen und Lösungsansätze mittels verschiedener Design-Thinking-Werkzeuge. Zu Beginn wurde durch die Methode „Wie-können-Wir-Fragen" der Fokus von der Herausforderung/Problemstellung auf die Lösung gesetzt. Darauf folgend wurden durch das Werkzeug „die verrückten 8“ von jedem Teilnehmer innerhalb von acht Minuten weitere acht Varianten der bisherigen Produktidee generiert.
Abschließend wurden die finalen Gruppenlösungen umgesetzt. Eine Stunde schneiden, kleben und testen führten zu fünf Prototypen mit verschiedenen nutzerzentrierten Produktfunktionen. Diese wurden von allen Teilnehmern nach „was ist gut“, „was ist schlecht“ und „was muss noch geklärt werden“ bewertet. Danach wurden die verbesserten Produktkonzepte vorgestellt und abschließend nochmals bewertet. Die Vorgehensweise führte dazu, dass aus den fünf vorgestellten Produktkonzepten zwei als besonders aussichtsreich für die weiterführende Produktentwicklung erscheinen. Nun sind die Techniker an der Reihe, die im Workshop präferierten Konzepte hinsichtlich der technischen Machbarkeit zu untersuchen. Mit der Festlegung der weiteren Arbeitsschritte ging ein kreativer, spannender und erfolgreicher Workshop zu Ende.
Workshopteilnehmer:
- Fraunhofer IOF
- JENETRIC GmbH
- ART-KON-TOR Produktentwicklung GmbH,
- Docter Optics SE
- Linguwerk GmbH
- Zentrum für Bild- und Signalverarbeitung e.V.
- TU Chemnitz