Forschungsinfrastrukturlabore in Erfurt, Chemnitz, Magdeburg und Jena warten auf Projektpartner

Um die Entwicklung im Bereich 3D-Technologie auch in Zukunft weiter zu fördern, wurden während der diesjährigen 3Dsensation Mitgliederversammlung zwei neue Forschungsinfrastrukturen vorgestellt.

Im Verbundvorhaben »Human-Machine-Interaction-Labs« entstanden standortübergreifend insgesamt drei neue Labore: Das »Human-Centered-Design (HCD)-Lab« der TU Chemnitz konzentriert sich dabei auf die Anwendung von 3D-Technologien im Bereich Virtual und Augmented Reality. Das »Robo-Lab« an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg bietet mit einem Deep-Learning Rechnern derweil ausreichend Rechenkapazitäten zur Erforschung und Erprobung künstlicher Intelligenz. Für die experimentelle Nachbildung von Anwendungsszenarien bietet sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern künftig im »Teaching-Lab« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena geeigneter Raum.

Virtuelles Modell des neuen HCD-Labs der TU Chemnitz.
© TU Chemnitz
Virtuelles Modell des neuen HCD-Labs der TU Chemnitz.

Zusätzlich wurde mit dem »3DTech-Lab« eine zweite Forschungsinfrastruktur geschaffen. Diese wurde durch die Wissenschaftler das Fraunhofer IOF im Fraunhofer-Projektzentrums für Mikroelektronische und Optische Systeme für die Biomedizin MEOS in Erfurt eingerichtet. Auch diese Forschungseinrichtung soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Plattform bieten, um neu entwickelte Systeme auf konkrete Anwendungsszenarien hin zu erproben. Nähere Informationen zu diesem Labor folgen zeitnah auf unserer Webpräsenz.

Die Labore sollen mit ihrer jeweiligen Ausrichtung für Forschungszwecke nicht nur Konsortialpartnern zur Verfügung stehen, sondern sind auch für Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen zugänglich, die nicht der Forschungsallianz angehören.

Für nähere Informationen stehen die Laborverantwortlichen zur Verfügung. Die Koordinierungsstelle leitet etwaige Anfragen gern weiter.